Die britischen Wähler haben ihren Willen bekundet, dass Großbritannien die EU verlassen soll. Großbritannien war seit den 1970ern ein integraler Bestandteil der Europäischen Union und es ist kein leichter Prozess, die EU zu verlassen. Großbritannien und die EU müssen sich über zukünftige Regelungen wie zum Beispiel Handelsvereinbarungen, eventuelle gemeinsame Verordnungen und die Freizügigkeit der Menschen einigen. Dies hat Auswirkungen auf die Finanzdienstleistungen, inklusive Digital Finance und Fintech.
Derzeitig ist es nicht möglich eine detaillierte Analyse zu erstellen, da wir keine Informationen darüber haben, wie die Beziehung zwischen Großbritannien zukünftig aussehen wird. Wir kennen noch nicht einmal die Verhandlungsziele Großbritanniens oder der EU. Im Prinzip können wir sagen, dass alles möglich ist, von Beziehungen nach der Art wie sie Norwegen und die Schweiz mit der EU haben, bis zum globalen Modell der WTO. In Großbritannien basierte Finanzdienstleistungen, die Teil des EU-Binnenmarktes waren, wie das Modell des „einheitlichen Passes“ für Emittenten, mit dem Dienstleistungen in allen EU-Mitgliedsstaaten angeboten werden können, werden wahrscheinlich nicht wie bisher fortgeführt werden können. Die Fortsetzung dieser Regelung ist einfach unwahrscheinlich, falls und sobald Großbritannien nicht mehr zur EU gehört. Grow Advisors, ein Unternehmen der Grow VC-Gruppe, hat im April eine Brexit-Analyse für Fintech erstellt und dabei herausgefunden, dass die Schlüsselthemen für Fintech-Unternehmen die Folgenden wären: 1) wie man Dienstleistungen in der EU anbieten kann, 2) wie man ausreichend qualifiziertes Personal bekommt, wenn die Freizügigkeit aufgehoben wird und 3) insbesondere die Auswirkungen der ersten zwei Themen auf Startup-Unternehmen bei Fintech, die geringere Möglichkeiten haben, sich um Vorschriften und Arbeitsvisa zu kümmern. Das Ende der Freizügigkeit würde ebenfalls bedeuten, dass es für europäische Unternehmer schwieriger wird nach London zu ziehen und sobald es nicht länger einfacher ist, nach Großbritannien zu kommen, könnten sie andere Orte bevorzugen, inklusive der USA. Die Kapitalmarktunion stellt die neue EU-Initiative dar, mit der ein gemeinsamerer Kapitalmarkt in der EU aufgebaut, das Angebots von Finanzdienstleistungen unterstützt und außerdem europäischen Organisationen bei der Kapitalbeschaffung geholfen werden soll. Dies ist ebenfalls wichtig für KMUs, damit sie mehr Kapital beschaffen können, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Die Stadt London war ein starker Unterstützer dieses Projektes, das von dem britischen EU-Komissar Lord Hill angeführt wurde. Er hat sich nun entschlossen zurückzutreten und wenn Großbritannien nicht mehr zur EU gehört, wird es höchst wahrscheinlich auch nicht Teil dieser Kapitalmarktunion werden. Die Grow VC-Gruppe ist weltweit tätig und wir haben Großbritannien und London immer als wichtiges Zentrum für Finanzen und Fintech angesehen. Wir haben Firmen und Angestellte in Großbritannien. Der komplexeste Teil der jetzigen Situation ist, dass wir keine Informationen über die neue Beziehung zwischen Großbritannien und der EU haben, sogar die Rolle Schottlands ist unsicher. Die EU ist ein sehr wichtiger Markt, der größte gemeinsame Markt der Welt, der aus 500 Millionen Menschen besteht. Wir sehen auch, dass Digital Finance und Fintech tatsächlich begonnen haben in der EU hervorzutreten. Darum planen wir mehr in den EU-Markt zu investieren und mehr Unternehmen innerhalb der EU zu eröffnen. Gleichzeitig vergrößern wir unsere Aktivitäten in den Märkten der USA und Asiens. In naher Zukunft kündigen wir zwei neue Unternehmen in der Grow VC-Gruppe an. Wir sind gerade bei der Endauswahl der Standorte und der rechtlichen Zuständigkeitsbereiche für diese Unternehmen. Wir bewerten 1) Märkte, 2) Verordnungen, 3) Betriebskosten, 4) die Glaubwürdigkeit des Standortes für Finanzdienstleister und 5) die Verfügbarkeit talentierter Mitarbeiter. Wir denken, dass dies eine Vorgehensweise ist, die auch viele andere Finanzkonzerne für neue Unternehmen und ebenfalls für bereits bestehende Unternehmen in Großbritannien erwägen. Wir hoffen, dass die Position Großbritanniens, inklusive des Verhältnisses zur EU, sehr bald geklärt werden kann. Die Wirtschaft baut auf Stabilität und Vorhersehbarkeit. Wir hoffen zu sehen, dass Großbritannien und London auch in Zukunft eine Rolle als wichtige Zentren für Finanzen und Fintech spielen werden. The Monetary Authority of Singapore (MAS) launched a consultation paper in February last year proposing measures to facilitate access capital for startups and SMEs. With the responses received, 8 June 2016 MAS announced new measures to simplify the use of securities crowdfunding (SCF) for companies that are looking to raise funds, as well as for crowdfunding platform operators.
For platform operators, MAS will simplify the pre-qualifications needed for those raising less than S$5 million within 12 months, allowing them to do that without having to issue a prospectus. The changes will simplify checks needed for investors so that the process can be quicker and easier to execute. Financial requirements for platform operators who raise funds only from institutional and accredited investors, will be reduced, making it easier for them to be licensed as dealing intermediaries, “as long as they do not handle or hold customer monies, assets or positions, and do not act as principal against their customers”. In practical terms, the minimum capital requirement will be reduced from S$250,000 to S$50,000, the minimum operational risk requirement will be reduced from S$100,000 to S$50,000 and the requirement for a S$100,000 security deposit will be removed. In conclusion, this represent a positive development for those looking to start a new digital investing platform in Singapore, but it’s not the only good news. Last year the Financial Sector Technology & Innovation (FTSI) scheme launched, committing SGD $225 million ($167 million), in a five year plan to support financial technology innovation. In April MAS announced additional initiatives to boost the country’s position as a global hub for digital finance, with the launch of the first Singapore FinTech Festival, to be held from 14 to 18 November 2016, and it was just last week that MAS and the Australian Securities and Investments Commission (Asic) signed a new cooperation pact, called the Innovation Functions Cooperation Agreement, that will allow fintech firms in Australia and Singapore to speed up the process of entering each other's markets. Read the whole article and more details on Crowd Valley News. |
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